Wie korrigiert man Spitzfüße?
Der 9-jährige Maxim geht zu fast 80% auf Zehenspitzen. Weder seine Eltern noch die Ärzte können sich erklären, weshalb. Die Ursache für den „idiopathischen Zehengang“ ist unbekannt. Weil es zu langfristigen Folgeschäden kommen kann (z.B. Achillessehnenkontrakturen, Fußdeformitäten, Wirbelsäulenschäden), ist es wichtig, einen idiopathischen Spitzfuß zu behandeln. Die Möglichkeiten reichen von Physiotherapie über Orthesen bis hin zu operativen Eingriffen.
Seit Jahrzehnten behandeln wir sehr erfolgreich Kinder mit Spitzfüßen. Unsere individuell angepassten Unterschenkelorthesen verhindern, dass sich die Füße in die Spitzfußhaltung bewegen, sie dehnen die Muskulatur und verbessern das Gangbild.
Innerhalb kürzester Zeit haben wir für Maxim zwei Unterschenkelorthesen angefertigt. Wenn alles gut geht und er seine Hilfsmittel acht Wochen lang trägt, ist Maxims Spitzfuß-Fehlstellung ein für alle Mal Geschichte!
Mehr Infos zum Zehenspitzengang und seine Behandlungsmöglichkeiten: www.pohlig.net/spitzfuss
Text und Foto: Pohlig GmbH